Suche

Nachricht

29.08.2024 Stellenart Propstei, Verband, Verband_kita

Eingewöhnungszeit in der Krippe „Schunterzwerge“

Biblische Parallelen und heutige Erfahrungen

Die Eingewöhnung in die Krippe ist ein bedeutsamer Schritt im Leben eines Kindes und seiner Familie.

Interessanterweise lassen sich in der biblischen Erzählung um die Geburt Jesu Parallelen zu dieser Erfahrung ziehen. Die Krippe, in der das Jesuskind lag, steht in der Bibel für einen bescheidenen, aber sicheren Ort, an dem neues Leben seinen Anfang nimmt. Für Kinder, die ihre ersten Schritte in einer Krippe machen, bedeutet dies ebenfalls einen neuen Anfang und eine sichere Umgebung, in der sie Geborgenheit und Vertrauen erfahren. Wie Maria und Josef ihr Vertrauen auf Gott setzten, als sie in der Herberge keinen Platz fanden, so müssen auch Eltern heutzutage ihr Vertrauen in das pädagogische Personal und die Einrichtung setzen. Die Eingewöhnungszeit erfordert Geduld und gegenseitiges Vertrauen. Ähnlich wie das neugeborene Jesuskind die Wärme und Zuwendung seiner Eltern benötigte, so brauchen auch die Kleinsten in der Krippe die Zuwendung ihrer Bezugspersonen, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Die biblische Krippe symbolisiert den Anfang eines neuen Lebenswegs, genau wie die moderne Krippe den Anfang des Bildungs- und Sozialweges eines Kindes markiert. Dieser neue Lebensabschnitt wird von Vertrauen, Hoffnung und Liebe begleitet. Werte, die sowohl in der biblischen als auch in der heutigen Zeit bei uns in der Krippe „Schunterzwerge“ von zentraler Bedeutung sind.

Die Krippe bietet für die Kinder Geborgenheit und Vertrauen. (Foto: Krippe Schunterzwerge)

Beitrag von Niklas Gloger